News 2018

31. Dezember 2018


Das Jahr 2018 hatte es ganz schön in sich. Ich erwarb meinen  Jagdschein, Mailo ging es zunehmend immer schlechter, im Sommer mein "Umkippen", der Verlust von Mailo im Oktober und dann mit Morty soviele Jagden wie noch nie zuvor in einer Saison. Viele Entscheidungen mussten gefällt werden, die teils nicht so einfach waren. Ich habe neue Leute kennengelernt und mich auch von einigen "getrennt". Ebenfalls habe ich einiges über mich und meine Umwelt gelernt und es gibt noch eine Menge an Dingen, die ich künftig gerne tun möchte. Mal sehen, was das nächste Jahr mit mir vor hat. In diesem Sinne:


🎆🎇✨

EINEN GUTEN RUTSCH INS JAHR 2019

✨🎇🎆


Sehen wir den Herausforderungen positiv entgegen!

30. Dezember 2018


Die letzte Jagd des Jahres führte uns heute nach Niederösterreich. Wettermässig hatten wir es heute nicht so rosig getroffen, es war regnerisch und der Wind blies eisig um die Ohren. Dennoch war es ein toller Tag in netter Gesellschaft. Es wurde zu Beginn ein Bach auf Enten bejagd, wo Morty zwei aus dem Wasser apportieren durfte. Danach standen einige kleine Triebe durch verschiedene Wälder und Gestrüppe an. Morty stöberte den ganzen Tag hindurch und apportierte auch noch zwei Fasane. Am Ende lagen 1 Hase 5 Fasane und 3 Enten auf der Strecke. Danke, dass wir wieder dabei sein durften. Weidmannsheil und guten Rutsch ins neue Jahr der ganzen Gesellschaft.

29. Dezember 2018


Heute ging es etwas nervös zur letzten Jagd dieses Jahres in diesem Revier ins Burgenland. Ich durfte das erste mal als Schützin mitgehen. Nach dem Ausfüllen der Jagdgastkarten und der Ansprache ging es ins Revier. Der erste Trieb führte uns über ein langes Feld, auf dem ich gleich mal einen Hasen gefehlt habe. Nach einer kleinen Strasse ging der Trieb dann in einen Weingarten über, wo die Waffe gebrochen blieb. Morty hat recht schnell verstanden, dass heute Fussarbeit gefragt war. Im zweiten Trieb hatten wir wieder Weingärten, hier konnte der Nachbarschütze 2 Hasen und einen Fasan erlegen, die Morty apportierte. Somit blieb auch hier die Waffe wieder gebrochen. Danach hiess es auch schon Mittagspause. Nachdem sich alle gestärkt hatten, ging es weiter zu einem Wald. Hier war ich dann bei den Vorstehern. Da ging dann alles recht flott, leider 2 Fasane gefehlt. Morty machte in der Zwischenzeit seine Arbeit selbstständig und somit lagen dann vor mir 4 Fasane der Nachbarschützen. Im letzten Trieb liess ich die Waffe im Wagen und ging mit Morty und einem Schützen an der Flanke. Morty durchstöberte den mit Schilf bewachsenen Graben und konnte ein paar Fasanhennen und Hasen hochmachen, die jedoch in die falsche Richtung liefen. Als die Gesellschaft dann von hinten aufschloss und durch einen Wald trieb, konnte Morty noch drei Fasane in diesem Graben nachsuchen und bringen. Danach ging es zur Streckenlegung, wo bekanntgegeben wurde, dass 98 Stück Wild erlegt wurde. Es war wieder eine schöne Jagd in netter Gesellschaft, jedoch mit der Erkenntnis, das ich öfter auf den Schiessstand fahren sollte und es eine ganz schöne Herausforderungen ist, mit Waffe und Hund gleichzeitig zu gehen. Weidmannsheil den Schützen und bis bald.

27. Dezember 2018


Heute führte uns die Reise in ein für uns neues Revier ins Burgenland. Etwas nervös wurde ich, als ich erfuhr, dass ich als Hundeführer für den Jagdleiter eingeteilt wurde. Die Gesellschaft wurde in zwei Gruppen aufgeteilt und nach der Ansprache hiess es aufsitzen und ab ins Revier. Der erste Trieb ging durch einen teils unwegsamen Wald. Nach ein paar Metern fiel der erste Schuss und Morty durfte den ersten Hasen apportieren. Der wurde mir von einem der Treiber, der neben uns lief, abgenommen und schon ging es weiter. Morty durfte den ganzen Trieb hindurch selbständig arbeiten: stöbern, hochmachen, Schuss abwarten und danach apportieren. Am Ende des Triebs waren es dann sechs Hasen, die wir zur Teilstrecke beitrugen und die Nervosität war auch vorbei. Zurück bei den Hängern ging es dann weiter zum zweiten Trieb. Dieser führte uns über Wiesen, Felder und durch Begrünungen. Hier war einiges los: Hase vorne, Fasan hinten, markieren, einweisen, abnehmen und weiter schicken. Wir hatten sehr gut zu tun und durften 4 Fasane und 6 Hasen zur Teilstrecke beitragen. Danach machten wir Mittagspause um Kräfte für den letzten Trieb zu sammeln. Morty entspannte sich in gewohnter Manier neben mir. Nachdem alle fertig gegessen hatten, fuhren wir zu Trieb drei. Hier wartete erst ein langes Feld und danach eine Wiese, die in eine Begrünung überging. Hier fielen noch einige Stücke und Morty trug nochmal 4 Fasane und 4 Hasen zur Strecke bei. Danach hiess es Jagd aus und wir fuhren zur Streckenlegung. Nun kam noch der letzte Trieb des Tages: der Schüsseltrieb. Bei gutem Essen und netten Gesprächen ging ein wirklich toller Jagdtag zu Ende. Es war ein wunderbarer, sonniger Tag in einer ausgesprochenen netten Gesellschaft in einem traumhaften Revier. Vielen Dank für die Einladung. Wir kommen sehr gerne wieder. Weidmannsheil

26. Dezember 2018

 

Stephaniejagd in Niederösterreich. Der Wettergott meinte es auch diesmal sehr gut mit uns. Es war ein Traumtag mit Sonnenschein. Der kühle Wind, der zwischendurch immer wieder aufkam, war zwar eisig, aber es ist ja schliesslich Winter. Nach der Ansprache ging es ins Revier, wo uns heute etliche kurze, aber sehr anspruchsvolle Triebe auf Trab hielten. Morty durfte durchgehend Stöbern und seinen Suchwillen und seine Bringtreue bei 4 Fasane zeigen. Am Ende lagen 1 Dachs und 10 Fasane auf der Strecke. Es war ein gelungener Jagdtag in einer kleinen Gesellschaft. Vielen dank, dass wir dabei sein durften. Wir freuen uns noch auf eine Jagd in diesem Revier bevor das Jahr zu Ende geht. Weidmannsheil den Schützen

24. Dezember 2018

 

 

 

Wir wünschen

all unseren Freunden

ruhige und 

besinnliche Weihnachten

sowie 

schöne Feiertage

15. Dezember 2018

Nachdem wir letztes Wochenende die beiden Jagden abgesagt hatten um Morty's Bauch auszukurieren, fuhren wir heute wieder fit ins Burgenland. In der Nacht von gestern auf heute verwandelte sich alles in ein "Winterwonderland" und somit durfte ich das Auto abkehren und früher losfahren um sicher ans Ziel zu gelangen. Wir passierten eine Unfallstelle im Schritttempo und dann krochen wir noch etliche Kilometer im langsamen Kolonnenverkehr auf der Autobahn dahin. Den Rest der Strecke ging es dann zügig voran, sodass wir auf dem letzten Drücker vor Ort waren, um die Ansprache und die Abfahrt ins Revier nicht zu verpassen. Heute standen viele kurze Triebe auf dem Plan. Für die ersten drei Triebe wurden wir als Verstärkung bei den Vorstehern abgestellt. Hier konnte Morty drei Hasen apportieren. Danach gingen wir mit, um ein bisschen Bewegung und somit Wärme zu bekommen. Der vierte Trieb führte uns durch einen Weinberg. Den fünften Trieb gingen wir über ein Feld, das in einem kleinen Wald endete. Hier fiel eine Gans, die Morty dann auch apportieren durfte. Der sechste Trieb ging durch eine Begrünung, wo wieder ein Hase für Morty fiel. Danach war es Zeit für die Mittagspause. Die letzten beiden Triebe marschierten wir durch den uns bereits bekannten Wald, der in zwei Richtungen durchgegangen wurde. Zu Beginn blieben wir noch im Wald, doch da draussen Fasane fielen, die geholt werden mussten, wechselten wir zu den Vorstehern. Hier konnte Morty dann noch 7 Fasane zur Gesamtstrecke von 57 Stück Wild beitragen. Es war ein eisig kalter Tag in traumhafter Schneekulisse. Danke, dass wir wieder dabei sein durften. Weidmannsheil allen Schützen 🌿

1. Dezember 2018


Ein weiterer genialer Jagdtag im Burgenland liegt hinter uns. Nach der recht mühsamen Fahrt zum Treffpunkt wegen Schneefall, hielt das Wetter Gott sei Dank doch nicht, was es laut Bericht versprach und somit war es ein wirklich erträglicher Tag. Der erste Trieb führte uns zuerst durch ein Kleefeld und danach durch eine Begrünung. Hier wurden viele Rehe hoch gemacht und auch einige Fasane. Der zweite Trieb teilte sich in drei Teile. Der erste führte durch einen Weingarten, danach marschierten wir über ein Feld und anschliessend durchstreiften wir eine Begrünung. Hier bekam Morty eine Menge zu apportieren. So lagen am Ende des zweiten Triebs 12 Hasen und 7 Fasane auf unserer Teilstrecke. Danach machte die Gesellschaft Pause. Ich fuhr mit Morty und einem Schützen los, um das auf dem letzten Weg abgelegte Wild einzusammeln. Dem Schützen fiel ein Hase auf, der ca.10 Meter auf dem dahinter liegenden Feld sass. Er meinte: "Der Hase hat sicher etwas abbekommen, bitte schick Morty los."  Gesagt - getan. Ich habe Morty auf den Hasen eingewiesen und der wurde dann auch nochmal hoch. Dank der Erfahrung, die Morty inzwischen sammeln konnte, wusste er genau, dass mit dem Hasen etwas nicht stimmte und so verfolge er ihn ca. 800 Meter zurück bis in den zuvor durchgangenen Weingarten. Dort konnte er ihn abfangen und zu uns zurück bringen. Es war tatsächlich ein krank geschossener Hase. Ich war mächtig stolz auf meinen Buben und vom Jäger gab es grosses Lob. Wir sammelten das restliche Wild ein und danach durfte mein Schwarzer auch seine Pause genießen. Anschliessen hiess es wieder Aufsitzen und es ging los zum nächsten Trieb. Diesmal unterstützen wir die Vorsteher, die vor einem Wald abgestellt waren. Also warteten wir, bis die restliche Gesellschaft näher kam und dann ging es auch schon los. Morty apportierte 8 Fasane aus allen Richtungen. Kaum einen abgegeben, sass er gleich wieder konzentriert, um zu sehen, wo der nächste fiel. Die Schützin, neben der wir standen, war sehr beeindruckt und lobte Morty am Ende für seine Arbeit. Beim Rückweg zum Hänger durfte Morty noch durch den Wald streifen, eigentlich spasseshalber, doch als er plötzlich mit einer Henne zurück kam, schickte ich ihn aktiv weiter hinein und somit waren es dann noch drei weitere Fasane, die wir gefunden haben. Der vierte und letzte Trieb des Tages führte uns wieder über ein Feld und danach über einen Wiesenstreifen, hier waren noch zwei Hasen für Morty zu apportieren. Am Ende lagen 100 Stück Wild auf der Strecke. Wir können sehr zufrieden sein. Es war wie immer ein toller Tag in netter Gesellschaft. Wir kommen gern wieder 🌿 Weidmannsheil

1. Dezember 2018 (sehr früh am Morgen)


Wenn früh am Morgen der Wecker läutet,

dann weiss Morty schon was es bedeutet.


Wir packen unsere sieben Sachen,

welche bei Morty ein Feuer entfachen.


Mit dem Auto fahren wir an den Treffpunkt,

und dann gehts den ganzen Tag rund.


Immer wenn es dann heisst komm es geht los,

ist die Freude bei Morty riesengroß. 


Herbst Winter ist Morty's Lieblingszeit,

denn dann ist es mit dem Niederwild soweit.


Wünschen allen noch eine erfolgreiche restliche Niederwildjagdsaison.


Manu & Morty

24. November 2018

Abermals zog es uns zur Kreisjagd ins liebgewonnene Burgenland. Der heutige Tag versprach laut Wettergott nicht so tolles Wetter, aber es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter nur schlechte Bekleidung. Mit dieser Erkenntnis packte ich zusätzliches Wechselgewand und wohlweislich das Regenzeug mit ein. Zeitig in der Früh machten wir uns bei Nieselregen auf den Weg zum Treffpunkt. Dort angekommen war der Regen erstmal vorbei. Nach der Ansprache und die Aufteilung in zwei Gruppen ging es zum ersten Trieb ins Revier, der noch trocken vonstatten ging. Wir drückten durch eine breite Begrünung, die Morty und ich mit drei Schützen durchgingen. Hier konnte ein Hase beschossen werden, den Morty sogleich apportierte. Auf halber Höhe fiel in der Nachbarbegrünung ein Fasan, der aber nicht gefunden werden konnte, also halfen wir aus und ich schickte Morty die ca. 100 Meter weit hinüber zum Suchen. Zu unserer Verwunderung brachte er nicht den Fasan, sondern einen Hasen, der scheinbar auch beschossen wurde. Nach der Abnahme schickte ich ihn nochmals los und er fand auch den Fasan und brachte ihn wiederum brav. Wir trieben anschliessend den Rest fertig durch. Hier wurden noch ein paar Fasanhennen hoch, die jedoch geschont waren und ein paar Hasen, die aber leider nach hinten im Grün verschwanden. Mit der zweiten Gruppe zusammengekommen, hiess es wieder aufsitzen und es ging zum zweiten Trieb. Diesmal waren wir mit zwei Schützen für einen mit Schilf verwachsenen  Wassergraben, in dem jedoch kaum Wild war, zuständig. Am Ende warteten wir auf die zweite Gruppe, die durch einen Wald auf uns zudrückte, quasi als Vorsteher und hier konnte Morty dann noch zwei Hasen über den dicht verwachsenen Graben bringen und einen Fasan vom offenen Feld apportieren. Am Weg zum Hänger fing es leider zu Nieseln an, was aber vorerst nichts ausmachte, da jetzt die Mittagspause am Plan stand. Zurück beim Treffpunkt gab es Gulasch für alle. Morty konnte sich im Auto aufwärmen und ausruhen. Ich nützte die Möglichkeit, mich umzuziehen und regentauglich zu machen. Danach machten wir uns auf ins Revier zum dritten Trieb. Der Regen hatte wieder ein wenig nachgelassen, also gingen wir zuversichtlich in den Nachmittag. Diesmal führte uns der Weg erst durch ein Kleefeld, dann durch einen kleinen Wald und danach durch einen Weingarten. Im Wald konnte Morty einige Fasanhennen hoch machen und einen Hahn, der dann auch beschossen wurde. Den durfte er natürlich auch apportieren. Im Weinberg konnte der Schütze dann noch zwei Hasen erlegen, die ebenfalls Morty bringen durfte. Trotz wiederaufkommenden Regens liefen wir danach auch noch den geplanten vierten Trieb. Diesmal waren wir mit drei Schützen wieder für eine endlos erscheinende Begrünung zuständig. Morty stöberte brav vor uns im Grün und machte einige Hasen hoch, von denen am Ende zwei auf unserer Teilstrecke lagen. Wir können sehr zufrieden mit der Tagesstrecke von 129 Stück Wild sein. Sehr müde und nass sammelten wir uns am Treffpunkt, wo ich den Buben erst mal mit einem Bademantel, Decke und Futter ins Auto packte. Nachdem auch ich trocken gelegt war, entstanden noch ein paar nette Gespräche mit einigen Schützen, die wir heute unterstützten. So gab es dann auch die ersten Einladungen in neue Reviere für nächstes Jahr und noch zwei weitere Einladungen für dieses Jahr. Weidmannsheil den Schützen und danke, dass wir dabei sein durften. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

17. November 2018


Heute ging es trotz Verkühlung wieder ins schöne Burgenland, denn wer will an seinem Geburtstag schon krank im Bett liegen? Wir hatten am Vortag besprochen, dass wir eventuell nur bei den Vorstehern mitgehen, somit packte ich unsere sieben Sachen und in der Früh ging es also los. Am Treffpunkt angekommen, ging es nach der Begrüssungsmorgenansprache ins Revier zum ersten Trieb, den ich nun doch mitging. Es wurde die Gstetten durchtrieben. Morty durfte einiges an Wild hoch machen und apportieren, am Ende des Triebs gingen 2 Hasen und 7 Fasanen auf Mortys Konto. Danach blieben wir bei den Vorstehern und die grosse Jagdgesellschaft drückte von der anderen Seite der Felder auf uns zu. Hier konnte Morty zwei Hasen apportieren und auch als die Durchgeher nahe genug waren noch zwei Hasen und einen Fuchs hoch machen. Den Fuchs gingen wir dann auch noch relativ lang weit nachsuchen, leider ohne Erfolg. Jedoch brachte der tüchtige Bub dafür noch einen Hasen aus dem vorherigen Trieb. Durch das lange Nachsuchen fiel unsere Mittagspause relativ kurz aus, was uns aber nichts ausmachte, da wir den letzten Trieb ja auch wieder mit Vorstanden. Gefühlte 1000 Gänse flogen über unsere Köpfe hinweg. Einen Hasen konnte der Schütze neben uns erlegen, den Morty dann auch brav gebracht hat. Am Ende hatten wir eine tolle Strecke von insgesamt 142 Stück Wild liegen. Beim Schüsseltrieb wurden zwei Jungjäger zum Jäger geschlagen, da sie heute ihre ersten Hasen erlegen konnten. Es ist toll gewesen zu sehen, dass auch Tradition noch hoch gehalten wird. Es war ein durch und durch gelungener Tag, an dem der Wettergott uns wieder wohlgesonnen war. Weidmannsheil 🌿

10. November 2018


Heute zogen wir in ein neues Revier im Burgenland zur ersten Kreisjagd des Jahres für uns. Nach der Begrüssung und Ansprache wurde die Jagdgesellschaft auf zwei Hänger aufgeteilt und dann ging es auch schon los ins Revier. Der Wettergott war diesmal nur halb so gnädig: nebelig und windiges wetter. Aber wie heisst es so schön: es gibt kein schlechtes Wetter, bloß schlechte Bekleidung. Am ersten Acker angekommen, stellten wir uns auf, um diesen in einer Linie auf die andere Gruppe zuzudrücken. Hier konnte Morty gleich zwei Hasen apportieren. Es wurde von uns dann noch der kleine Windschutz durchstöbert, wo auch noch einiges hoch gemacht wurde. Danach hiess es wieder aufsitzen, um zum nächsten Trieb zu kommen. Hier erwartete uns ein langes Feld, wo am Ende zwei Apfelplantagen lagen. In diesen konnte dann einiges an Wild hoch gemacht werden und Morty durfte einen Fasan und einen Hasen bringen. Im nächsten Trieb ging es durch eine Hollerplantage: hier hiess es stöbern, nachsuchen, aufpassen und querdenken. Am Ende konnte Morty 2 Hasen und 2 Fasanen erarbeiten. In diesem Trieb wurde - leider am anderen Ende der Linie - auch eine Gans geschossen. Nachdem sich einige der anderen Hunde weigerten, diese anzunehmen, wollte ich es natürlich wissen. Gans kurz ausgeborgt und ausgelegt, Morty geschickt und er brachte die Gans ohne nachzudenken. Dann ging es auch schon in die Mittagspause. Nach der kurzen Stärkung und Erholung fuhren wir zum letzten Trieb: Feld, Wäldchen und anschliessend noch in die Weingärten. Hier wurde noch einiges an Wild hochgemacht und Morty durfte zwei Hasen und Fasanen zur Strecke beitragen. Dann hiess es Jagd aus. Plötzlich kam Unruhe auf: "Manu, geh mit Morty bitte zurück, es wird noch ein Hase nachgesucht im Weingarten!" Ich stapfte mit Morty und einem Jäger los, aber es war kein Hase zu finden. Am Ende war ein Weg und vis a vis lag ein langezogenes Wäldchen, dort schickte ich Morty hinein - wieder nichts gefunden. Wir machten uns auf den Rückweg, plötzlich war Morty verschwunden! Ich rief und pfiff - kein Morty! Ich dachte noch: "der kommt schon nach". Als er aber nach einem Viertel des Rückwegs noch immer nicht gekommen war, entschloss ich mich, zurück zu gehen um ihn zu suchen. Immer noch kein Morty... langsam kam doch Panik in mir hoch. Ist er wo hängen geblieben? Ist er verletzt? Plötzlich hörte ich ein Schnaufen: Morty brachte tatsächlichen diesen Hasen!! Ich konnte stolzer nicht sein auf meinen tüchtigen Buben. Riesenlob von den Schützen und der Gesellschaft. Müde und erleichtert ging es zurück zum Treffpunkt. Nach der Streckenverkündung packte ich den Buben mit Futter ins Auto, wo er nach dem Fressen auch sogleich eingeschlafen ist. Es war ein toller Jagdtag in netter, disziplinierter Gesellschaft. Wir freuen uns schon auf die nächste Jagd mit dieser Truppe. Weidmannsheil allen Schützen 🌿

9. November 2018


Sehr spontan ergab sich heute ein "nur für uns" Entenstrich. 1 Schütze, 1 Morty, 3 Schüsse und 3 Enten lagen auf der Strecke. Morty hat sehr schöne Arbeit am und im Wasser gezeigt. Ich bin sehr stolz auf ihn, da die Enten alle ausser Sicht gefallen sind. Vielen Dank für diese Möglichkeiten und auch danke für die Enten, ich werde sie mir schmecken lassen. Weidmannsheil 🌿

3. November 2018


Heute zog es uns wieder ins Burgenland. Diesmal schon eine Stunde früher, da am Abend auch noch eine Hubertusmesse veranstaltet wurde. Wir liefen die ersten beiden Triebe durch Gestrüpp, Wald und Schilf und konnten dort schon einiges zur Strecke beitragen. Danach wurde eine kurze Pause eingelegt und darauf folgte der dritte und letzte Trieb, bei dem diesmal auch schon die Hasen frei waren. Auch hier gab es noch einiges zu tun. Danach wurde die Jagd für heute beendet und wir besuchten am Abend die Hubertusmesse. Nach der Streckensegnung wurde uns auch noch ein delikates Wildschweingulasch kredenzt. Es war wieder ein toller und auch sonniger Jagdtag in netter Gesellschaft. Danke für die Einladung.

26. Oktober 2018


Nachdem wir das OK aus der Tierklinik hatten und dem Abklären mit dem Jagdleiter das Morty nicht stöbern und maximal am freien Feld laufen darf bzw die Vorsteher unterstützt zog es uns heute bei wunderschönem Wetter nach Niederösterreich auf eine weitere Niederwildjagd. Er bekamen trotzdem einiges zu tun und konnten am Ende 1 Mader und 6 Fasanen der Tagesstrecke apportieren. Es war wieder ein toller Tag mit einer netten Gesellschaft. Danke das wir auch "gehandicapt" dabei sein durften nächstes mal is Morty wieder voll einsetzbar 😉 Weidmannsheil allen Schützen 🌿

20. Oktober 2018


Wir hatten einen traumhaften Tag im Burgenland 🤗


Wir liefen am Vormittag 3 Triebe durch Senffelder und einen kleinen Wald. Im dritten Trieb wurde ein Fasan angeschossen, der dann noch recht weit ins Schilf direkt am Wasser strich. Nachdem wir ihn nicht fallen gesehen hatten und die Angaben recht vage waren, rechnete ich uns keine grossen Chancen aus, an dem grossen Teich diesen Fasan noch zu finden. Wir versuchte aber dennoch unser Glück. Morty suchte das Schilf ab ging auch immer wieder ins Wasser. Er ließ sich super im Wasser dirigieren und so konnte ich ihn von der Wasserseite her in das Schilf bringen und tatsächlich: Morty durfte das erste mal warmes Wild aus dem Wasser bringen. Gleich nach unserem Sucherfolg machten wir Mittagspause.  Eingekuschelt in meine Weste konnte er nach dem Fressen Kraft tanken für die 4 weiteren Triebe. Nach einem Senffeld im vierten Trieb ging es diesmal mit den Vorstehern ans Ende einer Schottergrube. Hier bekam Morty dann auch ein wenig zu tun und er durfte 2 Rebhühner und 3 Fasane apportieren. Danach ging es nochmals in ein Senffeld wo wiederum zwei Fasane für Morty zu holen waren. Im letzten Trieb begleiteten wir wieder die Vorsteher -  jedoch ohne Arbeit. Nach der Streckenlegung (27 Stück Wild) ging es zum Schüsseltrieb.


Danach kam noch überraschend unser Highlight des Tages: Morty durfte mit zwei Schützen noch zum Entenstrich. Nachdem wir Stellung bezogen hatten, ging alles rasend schnell und der Bub konnte noch zwei Enten aus dem Wasser und eine aus dem Schilf, was schon eine kleine Herausforderung war, bringen. 


Weidmannsheil allen Schützen, wir freuen uns schon aufs nächste Mal 🌿

13. Oktober 2018


Heute durfen wir wieder mit auf die Jagd und Morty hat in gewohnter Manier seine Arbeit in teilweise sehr anspruchsvollem Gelände wunderbar erledigt. Es war ein Traumtag in einer netten Gesellschaft. Am Ende lagen 21 Fasane (10 hat Morty apportiert) und 2 Hasen (1 geht auf Morty's Konto) auf der Strecke. Danke, dass wir dabei sein durften, wir kommen gern wieder Weidmannsheil 🌿

12. Oktober 2018


Mailo ist wieder zuhause 


🕯 Ruhe in Frieden mein Bub 🕯

10. Oktober 2018 18:45

 

DEIN HERZ STEHT STILL......

6. Oktober 2018

 

Für Mailo habe ich nach langem Suchen eine super liebe Familie gefunden, wo er seinen Tag in Ruhe verbringen darf, wenn Morty und ich auf die Jagd gehen.


Und somit konnte es heute heissen:


Auf ins schöne Burgenland.


Ich freute mich riesig, die bekannten Gesichter vom letzten Jahr wieder zu sehen. Ein paar Neue waren auch dabei. Nach einem kleinen Frühstück und der Ansprache ging es ins Revier.


Am Vormittag waren 3 Triebe geplant. 


Die unterschiedlichsten Gelände (Damm mit Gestrüpp, abgedroschene Maisfelder, Senf und  Wald) boten sich uns. Bei jedem Trieb gab es ein Highlight für meinen schwarzen Teufel. Ein Hase, der leider Mortys Weg kreuzte und ein bereits verloren geglaubtes Rebhuhn wurde von uns nachgesucht, nochmal hochgemacht und danach in der Deckung gefunden (hier gabs sogar dann Applaus 😱) und einen Fasan, der im Wald gefallen war, konnte Morty nach den anderen noch erfolgreich nachsuchen.


In der Mittagspause durfte sich der Bub nach einer Stärkung ausruhen und entspannen, bevor es am Nachmittag dann noch drei weitere Triebe zu bewältigen gab.


Drei Felder (Soja, Rüben und Mischwiese) wurden abgegangen und Morty durfte hier beim letzten Trieb einen angeschossenen Fasan, der in den dahinter liegenden Wald strich, suchen und letztendlich nach einer gefühlten Ewigkeit des Wartens auch erfolgreich apportieren.


Heute konnte Morty von allem das Beste zeigen: Stöberarbeit, Suchenwillen, Nasenarbeit und dann natürlich die Bringtreue. Ich bin so mächtig stolz auf meinen "Kleinen".


Auf der Strecke lagen am Ende des Tages 33 Stück Wild, von denen Morty 15 gebracht hat.


Weidmannsheil den Schützen und danke an die Jagdgesellschaft, dass wir dabei sein durften.

23. September 2018

 

Heute zog es uns nach Niederösterreich. Morty zeigte eine tolle Stöberarbeit in einem sehr anspruchsvollen Gelände und konnte sogar eine Taube apportieren.


Weidmannsheil und Danke an die Jagdgesellschaft

September 2018


Die Niederwildjagdsaison hat begonnen. Ein paar Mal waren wir schon unterwegs, um einige Schützen bei den ersten Jagden auf das bereits freigegebene Niederwild im Burgenland und in Niederösterreich zu unterstützen.


Danke, dass wir dabei sein durften.


Nachdem ich nicht weiss, wieviele von den bereits ausgesprochenen Einladungen ich heuer wahr nehmen kann (wegen Mailos Gesundheitszustand), freue ich mich umso mehr, dass wir dieses Jahr bereits so zeitig ausrücken dürfen.

28. August 2018

 

Morty war bei der Augenuntersuchung

 

Ergebniss: AUGEN FREI

 

16. August 2018

Morty durfte wieder zur Nachsuche/Totsuche. Nach Untersuchung des Anschusses hat er uns auf direktem Weg zum Bock gebracht. Ich bin mächtig stolz und freu mich so einen tollen Hund führen zu dürfen.

Weidmannsheil dem Schützen und danke für die Möglichkeit und das Lob für meinen Buben.

16. Juni 2018

 

Zeitig in der Früh wurden Morty und ich gebeten ein Feld abzugehen welches am Vormittag gemäht werden soll um nach Kitzen ausschau zu halten. Eine Geis haben wir gesehen jedoch keine Kitze.

Am Nachmittag bei einer Geburtstagsfeier wurde auf Jubiläumsscheiben geschossen. Ich hatte Nr. 17 und machte am Ende den zweiten Platz. Nicht so schlecht Frau Jungjäger. Danke für die Einladung zu einem tollen erlebnisreichen Wochenende.

15. Juni 2018


Das erste mal "Draussen" gesessen. Tolle Anblicke gehabt - 7 Rehwild, 1 Hase und gefühlt 10000 Vogaln.
Es war ein toller Abend auf den hoffentlich noch einige folgen werden
Weidmannsheil

20. Februar - 22. Mai 

 

Ich zog aus um die Schulbank zur "Erlangung der Jagdkarte" zu drücken, und meine Buben waren mit dabei. Egal ob Dienstags und Donnerstags jeweils die drei Stunden im Kursraum, beim Reviergang oder auch wenn es darum ging die Schussleistung zu trainieren.

 

Es waren sehr lehrreiche aber auch harte 3 Monate in denen sich ein paar liebe neue Freundschaften entwickelten.

 

Nun heisst es nach dem Lernen ist vor dem Lernen....mal sehen was uns DIESER Weg noch alles so bringen mag.

13. Jänner 2018

 

Etwas wehmütig packte ich zum letzten Mal für die Saison unser Zeug zusammen. Mailo brachte ich zu Michi und dann ging die Reise wieder ins Burgenland, um noch mal auf Fasanjagd zu gehen. Nach dem Zusammenwarten und der Ansprache gings ins Revier, wo wir in zwei Trieben am Vormittag und 3 Trieben nach der Mittagspause Wäldchen, Schilf, Gestrüpp, Wald und Kanal durchtrieben. Morty konnte viel stöbern und apportieren und am Schluss 13 Fasane auf sein Konto verbuchen. Der Wettergott war diesmal auch sehr gnädig und somit beendeten wir relativ trocken und sehr zufrieden diesen Jagdtag mit einer Strecke von 32 Fasanen. Vielen Dank, dass wir auch diesmal noch dabei sein durften. Weidmannsheil und wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst.

5. Jänner 2018

 

Am frühen Morgen übergab ich Mailo an Michi, wo er als Bürohund aufpassen durfte, ob eh brav gearbeitet wird. Danach machte ich mich mit Morty auf den Weg ins schöne Burgenland, wo nochmal Fasane gejagt werden sollten. Das bedeutete für den Schwarzen: stöbern, stöbern und nochmals stöbern. Am Treffpunkt angekommen, hiess es erst mal zusammenwarten, bis sich alle eingefunden hatten. Aber dann ging es los: Aufsitzen und wir wurden mit dem Hänger zum ersten Trieb chauffiert. Ein Wäldchen sollte es als erstes sein: alle Treiber und Hundeführer hinein und die Schützen rundum aufgestellt. Ich hielt mich mit Morty am linken Rand, um die Fasane, die am Feld aussen fielen, einzusammeln. Hier konnte Morty dann auch gleich zwei Stück apportieren. Der zweite Trieb führte uns durch einen sehr schmalen, länglichen Windschutz. Hier hiess es aber: "keiner Zuhause". Der dritte Trieb führte durch ein  langes Senffeld, das am Schluss in  einem Wäldchen mündete. Hier machte Morty einen Fasan hoch, den er dann auch apportieren durfte. Danach war  Mittagspause angesagt. Im vierten Trieb, der sich sehr vielseitig mit Schilf und Wassergraben, Acker, Mais, Rüben, Gestrüpp, Windschutz und Wiese zeigte, durfte Morty gleich zu Beginn eine Taube suchen und dann noch drei Fasane apportieren. Mit einem Schützen suchten wir noch einen Fasan nach. Der Schütze wusste zwar, wo er nieder gegangen war,  aber nicht ob er auch getroffen wurde. Nach einem langen Fussmarsch trafen wir tatsächlich den Fasan und dieser hatte Glück, denn die Waffe war gesichert und somit entkam der kleine Kerl. Also traten wir den Rückweg zum Hänger an, um zu unserem letzten Trieb gebracht zu werden. Gestrüpp und Windschutz wurden durchtrieben, viele Fasane hoch gemacht und einiges zur Strecke gebracht. Morty kam hier nochmal gut zum Arbeiten. Sehr selbständig brachte er mir immer die von ihm gefunden Fasane. Am Ende waren es dann hier nochmal vier Stück.  Am Ende lagen dann 35 Stück auf der Strecke. Sehr zufrieden beendeten wir diesen tollen Jagdtag. Der Wettergott war uns diesmal auch wieder gnädig und bescherte uns einen trockenen Tag. Dieser endete mit einem gemütlichen Zusammensitzen. Weidmannsheil und Danke, dass wir daran teilhaben durften.